Dienstag, September 29, 2009

London fährt fix

Kurze Zwischenmeldung: Die Fotos vom Trip nach London sind endlich entwickelt und nun in der Galerie rechts anzusehen. Kein Wunder, auch in Sachen Fahrrad ist die britische Metropole tonangebend - man fährt fix.

Freitag, September 25, 2009

"Andi, möchten Sie noch Tee?"

Der Saisonausklang der baller-on-bikes hatte es diesmal in sich. Euskirchen-Kubach-Euskirchen = 320 Kilometer mit gut 4.000 Höhenmetern! Nein, kleiner haben wir es nicht! Oder doch? Moment, ich muss mal nachschauen.
Kette und Butterbrote frisch geschmiert startete der b-o-b-Tross am Mittwoch pünktlich mit fünfzehnminütiger Verspätung um 8.45 Uhr an der Zweigstelle Euskirchen. Bis Rheinbach rollte es prächtig, als uns ein platter Hinterreifen eine Zwangspause verordnete. Der Blick auf den Pneu verhieß nichts Gutes. Die Lauffläche hatte bereits diverse Löcher - doch dazu später mehr. Schlauch getauscht und weiter. Locker flockig mit neuer Oldschool-Navigation auf dem Oberrohr stürmten Andi S. und ich gen Vater Rhein. Die Nixe brachte uns für einen schlanken Euro ans andere Ufer wo uns gleich die Dattenberger-Bergwertung die Schweißperlen auf die Stirn trieb.
Oben angekommen offenbarte das Navi leider seine Lücken und wir nahmen die falsche Abbiegung. Egal, ein paar zusätzliche Kilometer können nicht schaden. So lernten wir das schöne Wiedbachtal in all seiner Pracht kennen. Es folgte der mit Abstand unattraktivste Abschnitt der Tour. Rund um die A3 machten wir Karsten "Bundesstraße" Köhler alle Ehre und nahmen eben diese. Nicht schön, aber "fast" näherte sich das Peloton selbigem "food" und das güldene M offerierte ein nahrhaftes Mittagsmahl. Die Wirkung von Burger, Fritz und Schorle überraschte. Im dicken Gang nahmen wir die zweite Etappenhälfte in Angriff und die Westerwälder Rampen entfalteten dank McD-Antrieb nie ihren sonst so gefürchteten Schrecken. Die Topographie hielt wenig Abwechslung bereit. Hoch und runter - mehr war im WW-Land nicht zu holen. Ok, das stimmt nicht ganz. Zu (über)holen gab es einen Motorroller-Fahrer der nicht schlecht staunte, als wir in perfekt ausgeklügelter aerodynamischer Position an ihm vorbeirauschten. Das kurze Glück wurde leider jäh durch die nächste 11-Prozent-Rampe gestoppt. So schlugen wir uns ohne weitere Vorkommnisse durch bis Kubach, wo uns Oma Demmer samt frischem Pflaumenkuchen bereits sehnsüchtig erwartete. Nach 160 km und knapp 2.100 Höhenmetern galt es die Energiereserven aufzufüllen und so verwundert es wenig, dass unser Appettit der Gastgeberin kurzzeitig die Freudentränen in die Augen trieb. Das Blech voller Kuchen würde diesen Tag nicht überleben...

Fortsetzung folgt!


Kaum gefahren, schon am Flicken


Oldschool-Navi auf Newschool-Oberrohr


Details


Warten auf die Nixe.

Freitag, September 11, 2009

Endlich wird die Welt aufmerksam auf uns

Ob es Sebis starke Leistung in Freiolsheim oder Karstens hardcore-Performance an der Tastatur war, ist im Nachhinein nicht mehr zu klären. Aber endlich tickern die baller-on-bikes (B-o-b) durch die Nachrichtenredaktionen dieser Welt.

Ein erstes Beispiel ist auf dem Basketball-Portal schoenen-dunk.de zu finden. Leider ist unsere Abkürzung B-o-b etwas verunstaltet, und auch das "nüchtern" ist eigentlich zu viel. Aber wir wollen ja nicht päpstlicher sein als Ratzinger, ne?

TBB Trier: TBB Trier unterstützt Aktion „BOB – nüchtern ist cool!“


Die Bundesligabasketballer der TBB Trier nehmen ihre Vorbildfunktion ernst: Am Mittwoch unterstützten die Spieler des Erstligisten die Polizei Trier bei einer Informationsveranstaltung der Kampagne ...


Das Pressezentrum arbeitet schon auf Hochtouren, diesen medialen Erfolg weiter auszubauen :-)

Zweidrittelerfolg beim 6ff

Achtung Phrasenschwein: "Knapp vorbei ist auch daneben." Aller guten Vorsätze zum Trotz hat b-o-b Sebi das anvisierte Ziel beim 6-fachen Freiolsheimer nicht ganz erreicht. Statt der sechsmaligen Eroberung reichte es nur zu einem Teilerfolg.
Die Ursache dafür ist denkbar simpel. Als bekennender Schönwetterfahrer schwante Sebi nichts gutes, als am frühen Sonntagmorgen um Viertel vor sechs der Wecker klingelte. Dezente Nebel-Tau-Schwaden über der benachbarten Schrebergartenkolonie ließen Temperaturen im einstelligen Bereich befürchten. Richtig. Exakt 75 Minuten später - Sebi rollte gerade zum sieben Kilometer entfernten Start - dachte er bereits ans Umkehren. "Was um Himmels Willen mache ich hier? Das Bett zu Hause ist bestimmt noch warm..."
Aber einmal gesattelt, die "balls auf dem bike" abfrierend, sollte das Unternehmen 6ff zumindest angegangen und soweit betrieben werden, wie es Temperatur, Moral und vor allem Biorhythmus zuließen.
Die im Vorfeld von Neu-b-o-b Markus genährte Hoffnung auf zumindest ein funktionierendes Peloton ab Forchheim-City zerschlug sich bereits beim Eintreffen am Vereinsheim des RSV Forchheim. Im wahrsten Sinne gähnende Leere herrschte an diesem sonst so belebten Ort. Zwei tapfere Abgesandte des Vereins reichten völlig aus um den "Andrang" bei der Einschreibung und der Startnummernvergabe zu regeln.
"Also raus, Straße hoch und zur Bushaltestelle..." - ach nee, falscher Text. Weiter gings eher in Richtung "Riders on the Storm." Nachdem die Star(t)nummer angebracht und sämtliche eingepackte Klamotten angezogen waren gings auf die Runde. Zunächst flach, dafür mit ner steifen Brise von vorn. Egal, erstmal warmstrampeln. Dabei überholte ich ein paar versprengte Velo-Fahrer und ein paar überholten mich. Nach Peloton sah das nicht aus. Also nahm ich die erste Auffahrt im Alleingang.
Besserung versprach die erste Abfahrt nach Bad Herrenalb. Ein Dreiergrüppchen wurde im Gegenansteig eingeholt und die erste Kontaktaufnahme gestartet. Wie sich schnell herausstellte hatte Oliver from Gaggenau mir recht ähnliche Vorstellungen für die weitere Tagesgestaltung, und somit war ein Kompagnon für den Sonntag gefunden. "Wir fahren einfach so lange, bis wir keine Lust mehr haben." Dass Oliver in diesem Jahr allerdings bereits zweimal im Trainingslager war, Mailand-San Remo bestritt und die Jeantex-Tour-Transalp auf einem hervorragenden 29. Platz beendet hatte wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Der Knabe schien Sitzfleisch zu haben...
Macht aber nichts. Radsport ist Teamsport und zu zweit rollte es sich gleich doppelt so gut. Gut gelaunt erklommen wir den Anstieg vom pittoresken Michelbach um uns gleich wieder ins Tal nach Waldprechtsweier zu stürzen. Sehr steil und damit sehr schnell - im Ort selbst geht eine 500-Meter-Rampe runter (oder hoch) mit satten 19%. Diese kürzeste Schleife führte uns ohne Umschweife nach Malsch (Grüße an Rewe-Joe), von dort gings wieder stramm bergauf nach F.
Oben angekommen gönnten wir uns am Verpflegungsstand ein Schmalzbrot und stimmten uns ab noch eine Runde in Angriff zu nehmen. Danach gings gen Heimat. In Forchheim verabschiedete ich mich von Oliver und wir verabredeten uns für den 6-ff 2010, der dann bei wärmeren Temperaturen komplett absolviert werden soll.
Zu Hause angekommen fühlte sich die Sache keineswegs als Niederlage (aka Teilerfolg) an. Der Tacho zeigte knapp 140 Kilometer und 2.600 Höhenmeter, was für einen sehr frühen und kalten Sonntagmorgen recht ordentlich anmutete.
Mal sehen was im nächsten Jahr drin ist...

Ein Teil des vierblättrigen Kleeblattes fehlt

Fazit der Topographie: Kurz und steil is nich so geil.

Freitag, September 04, 2009

Bereit für neue Heldentaten

Freiolsheim...wer kennt es nicht? Zugegeben, auf der Landkarte des Radsports hat sich der kleine Stadtteil von Gaggenau im Landkreis Rastatt noch nicht verewigt, doch dies wird sich ändern. Denn am Sonntag den 6.9.2009 wird das auf 495 Metern gelegene Dorf im Nordschwarzwald vom b-o-b-Abgesandten Sebi erobert - und das gleich 6(!) mal. Damit werden im Ziel der Zweitauflage des "6-fachen Freiolsheimers" (Ausrichter: RSV Forchheim) rund 173 Kilometer und 3.700 Höhenmeter auf dem b-o-b-Radcomputer abzulesen sein.
Der Rennbericht folgt.
Von 6 möglichen Auffahrten werden auch 6 gefahren

Der im wahrsten Sinne Höhepunkt des Tages liegt auf 820 Meter. Der Weithäusleplatz

Mittwoch, September 02, 2009

b-o-b verpflichten Hochkaräter

Köln, Karlsruhe - Hocherfreut verkündeten die b-o-b auf der gestrigen Pressekonferenz in Karlsruhe die Verpflichtung von Markus R. Damit ist der 23-jährige Allrounder, mit Stärken am Berg, ab sofort Mitglied der baller-on-bikes. "Zwar fehlt ihm noch ein wenig das Ballgefühl und auch seine Wurftechnik muss besser werden, doch auf dem Velo macht Markus so schnell keiner was vor", erklärte der bob-Vorstand die überraschende Entscheidung der Personalie. "Ausschlaggebend für diesen Schritt war letztlich seine starke Vorstellung beim Ötztaler Radmarathon. Mit Platz 20 in 7:40 Stunden wird Markus unseren radfahrerischen Ansprüchen gerecht und dürfte auch zukünftig für Schwung im Team sorgen."

Unter den Blinden ist der Einäugige König.
Markus (Bildmitte), in Velo-Kreisen der Größte,
ist bei den b-o-b mit Abstand der Kleinste - vielleicht wächst er ja noch...?

Mittwoch, August 26, 2009

Südfrankreich: Avignon-Ambrugeat in 48 Stunden


Tour de Südfrankreich auf einer größeren Karte anzeigen

Die Vorbereitungen:

Man nehme folgende Cocktail-Zutaten:

1 übermütigen Bob, im Folgenden auch KK genannt
5 Tage sonnigstes Wetter
1 vollbeladener Skoda-Fabia
wenig Platz
3 Kleinknechts, die in die Correze reisen möchten
1 MTB, vorzugsweise der Marke Cube
zahlreiches Kartonmaterial

Anschließend werden alle Zutaten sorgsam gemischt und auf kleiner Flamme simmern gelassen. Aber Vorsicht, nicht Aufkochen lassen.

Der schlaue Blick ins Cocktail-Buch verrät jetzt weder den schmackhaften Hotshotter noch einen eher kräftigen Smack-on-the-beach, sondern vielmehr läd er ein in die Abteilung Hochprozentiges, und zwar genauer unter Schnaps ... wie SCHNAPSIDEE.

Nichtsdestotrotz entstand so die Idee, von dem einen Urlaubsort Avignon zum nächsten Ziel Ambrugeat nicht etwa mit dem sonst so agilen Skoda, sondern vielmehr mit eigener Muskelkraft zu reisen. Warum - nun ja, der Platz war nicht da für eine vierte Person im Wagen und zudem hatte KK einfach Bewegungsdrang nach 5 Tagen Entspannungsurlaub.

So entstand also der Plan, den Transfer in 2 Tagen zu bewältigen, während der Rest der Truppe dies in 4 h Autofahrt erledigen sollten. Ausgestattet mit jeder Menge Kartonmaterial sowie der Info, dass lediglich in Le Pey en Verlay eine Jugendherberge sei, reifte nun der Plan bis zu seiner Ausführung. Die letzten Details wurden geplant (Pumpe von Antoine) bzw. besorgt (Ersatzschlauch von E-Leclerq) und etwas aufgeregt ging es in die letzte Nacht.

Abfahrt: 3. August, 7.45 Uhr

Mit frischem Baguette im Rucksack zeigt sich Avignon nicht von seiner schönsten Seite: die Bürgersteige noch hochgeklappt, nieselte es leicht vom Himmel, während ich (KK) mich aufmachte, die knapp 2oo km bis Le Puy zu radeln.
Direkt nachdem die Rhone noch in Avignon sur le pont gekreuzt wurde, erwartete mich flussaufwärts ein getreuer Freund, der mich die nächsten Tage recht häufig heimsuchen sollte: der Gegenwind. Naja, wir sind schlimmeres gewöhnt, auf geht, immer weiter strampeln. Der erste Halt nach ca. 30 km wird genutzt, um das typische Sortiment zu tanken: Taboule, Belag fürs Baguette und jede Menge kohlenhydrathaltiger Getränke - irgendwie muss ich ja noch die nächsten 10 Stunden durchhalten ... So trieb es mich weiter gen Norden und der Tatendrang drängte mich auf die schnelleren Strassen. So lief es in gefolge der roten RN-Schilder zwar schnell, aber alles andere als landschaftlich schön. Egal, Kilometer machen hiess die Devise!

Oh, oh, Mittagspause in Viviers - das Baguette schmeckt schon nicht mehr so toll, ich kriege kaum etwas runter ... sollten mir schon so früh die Beine schwer werden? Und noch hatte ich nicht mal das Rhonetal verlassen. Mir schwant langsam böses. Unruhig treibt es mich schnell weiter, mal schauen, wie es in den Bergen läuft?

In Le Teil (bekannter Ersatzwarenhandel) gehts dann ungeplant links ab. Warum? Intuition? Man weiss es nicht mehr so genau, wahrscheinlich Unruhe. Unglücklicherweise war le Puy ausgeschilder - 120 km über die RN. Das schaffen wir doch bis zum Abend, immerhin hatten wir erst 13 Uhr. Also gut, die geplante Route wirde verlassen.

Dieser Fehler rächt sich leider erst knapp 4 Stunden später, aber dennoch sei hier kurz erwähnt: Never change a winning route - in diesem Fall hätte es Sinn gemacht, erst später aus dem Rhonetal rauszufahren, um nur einen Mörderanstieg bis le Puy mitzumachen.

Aber gut - unwissend über die Fatalität meines Verhaltens strample ich nun die erste wahren Höhenmeter über die ersten Kämme der Cevennen ... bis in einem Anstieg mein Handy klingelt ... CK hat ihr Portemonnaie verloren, MIST! Karten sperren, und weiter. Etwas geladen laufen die nächsten Höhenmeter nun besser, nur kommt der Ernüchterung erster Teil - es geht wieder runter bis Aubenas. Nach kurzem Auftanken im Supermarché die nächste Ernüchterung: ab hier ist nix mehr mit Route Nationale. Fürs Fahrvergnügen zwar gut, fürs Vorankommen aber weniger, geht es nun auf den kleinen Strassen weiter ... Vor Allem heisst dies, immer wieder zu schauen, wie es weiter geht. Gut, dass genau die nächsten Kilometer weder auf der einen noch auf der anderen Karte sind.

Mein Gespür verlässt mich diesmal, obwohl ich den Tränen nahe bin, ebensowenig wie meine profunden Französischkenntnisse ("Est-ce que c'est la route vers le Puy?") und ich habe Glück, dass ich die D578 und ein Nebental der Ardeche finde. Ja, richtig, ich finde den Weg auf die neue Karte, aber bis dahin sind es noch knapp 1000 Höhenmeter. Egal, ich hab ja erst 140 km in den Beinen.

Die nächsten 40 km werden zur Tortour. Knapp ein 10 km/h-Schnitt, immer weiter bergauf, ohne zu Wissen, wann es denn nun endlich vorbei ist. Zudem steigt die Ungewissheit, ob ich es vor Einbruch der Dunkelheit noch bis Le Puy schaffe ... Egal, irgendwann bin ich oben angekommen. Denkste - links und nochmals weiter hoch. Zum Glück ist der Pass ouverte, bei 35°C Spitze auch kein Wunder. Der Wind machts zwar erträglich, aber bremst weiter. Mist, selbst hier oben noch. Als ich gegen 19:00 (ja, 11 h im Sattel) die hier nur fussbreite Loire überrolle uind noch knapp 50 km vor le Puy bin, wird mir klar, dass ich mich übernommen habe. Naja, jetzt heisst es Haltung bewahren (und das bei leicht bis sehr schmerzhaftem Hintern) und weiter strampeln, bis es dunkel wird. Zum Glück funktionieren meine Beine nicht mehr, aber mein Kopf noch (links, rechts, links, rechts ...).

Im beschaulichen Le Beage fasse sehe ich etwas charmantes: einen alten R4. Beindruckt von soviel Schönheit auf einmal frage ich den vermeintlichen Besitzer, wo man denn hier günstig nächtigen könne.

"Ah oui, il y'a un gite", und gastfreundlich wie sie hier so sind, ruft er bzw. seine Freundin direkt noch an und kündigen mich an. Wahnsinn. Leider sinds noch 3 Kilometer, aber egal, berghoch, Augen zu, das Bett ruft.

Selten habe ich mich wohler und gleichzeitig im Allerwertesten gefühlt. Wie mir googlemaps bestätigt, 197 km in den Beinen und großes vor den Augen - Der/die/das Gite liet malerisch im Berg und ich werde bereits erwartet. Dank meiner profunden Psrachkenntnisse kann ich mich auch gleich verständigen, ein Glas kaltes Wasser bestellen und klar machen, dass ich mächtig Schmacht habe.

Aber oui, oui, Abendessen gibt es gleich, ich darf mir aber noch die Spuren der Plackerei abwaschen ... Gesagt getan, und das alles in meinem Einzelzimmer.

Die kulinarischen Einzelheiten kann ich gar nicht mehr ganz auflisten, aber unvollständig war es ungefähr das:

- Salami, Schinken, Pastete, Wurst etc. alles von lokalen Tieren (die Salami ist von dem und dem Schwein :-)
- Hasenfleisch in einer sehr leckeren Sosse
- eine Art Dampfnudeln mit Flusskrebsen und Crevetten
- Lammfilet
- jede Menge Peng, äh pain
- Sorbet aux Mirtilles
- Sorbet aux Verveinne
- fromage noch und nöcher

Wie war das noch gleich mit Gott in Frankreich? Satt und zufrieden (inzwischen kann ich mich ja auch ganz gut an einer Konversation beteiligen, wenn man tempotechnisch etwas Rücksicht nimmt) gehe ich in die Heia. Noch habe ich ja viel vor für den nächsten Tag. Leider kann ich nicht mehr die Sterne geniessen, aber dafür erfreue ich mich der Ruhe und schlafe tief und fest bis 7 Uhr morgens :-)


Und guten Morgen !!! Tag zwei bricht an, noch liegt etwas Hochnebel in den Ausläufern der Cevennen, aber der weicht sogleich meiner Vorfreude - nicht aufs Pedalieren, sondern auf das petit dejeuner. Ordentlich Schmacht und die Ankündigung einer tarte aux myrtilles ...

Naja, gut gespeist geht es dann kurz nach 8 wieder aufs Velo... erstmal abwärts gen Le Puy, d-h- vorher gehts nochmal knapp 200 HM hoch, und dann folgt die fast 40 km lange Abfahrt bis in die Stadt an der Loire. Endlich kommen mir auch mal ein paar andere Velopoden entgegen. In Le Puy dann kurz orientiert, happa happa gemacht (der nächste Supermarche) und dann gehts weiter. Endlich mal konsequent die Departementale D590 lang bis Langeac. Hier eine kurze Überlegung - geradeaus gehts nach Saint-Flour, aber nein, ich entscheide mich gegen spontane Routenänderungen. Langsam gehen mir nämlich endgültig die Kräfte aus, nach ca. 80 km in den Beinen merke ich, dass es auch diesmal nicht mein Tag ist.

Also entschliesse ich mich, weiter bis Brioude zu fahren, um dort mal wieder shoppen zu gehen. Die knapp 30 km sollten zum Kinderspiel werden, ja wenn da nicht mal wieder die französische Streckenführung gäbe. Anstatt mich direkt am Fluss entlang zu führen, bringen mich die Schilder mal wieder auf die heissgeliebet N102. LKW nach LKW habe ich irgenwann wirklich keinen Bock mehr!

Da kommt mir die verspätete Mittagspause in Brioude sehr gelegen. Kurios im Supermarkt, da erzählt die Kassiererin ihrer Kollegin, dass sie vorhin einen Velofahrer auf der Autobahn gesehen hat ... hust hust, ich war's nicht.

Nach dem Mittagsmahl (endlich taboule) gibts eine kurze Telefonkonferenz mit Ambrugeat. Vereinbahrung: ich schlage mich bis Clermond-Ferrand durch, und ab da transportiert mich die Societe Nationale de Chemin de Fer weiter... Wenn mich denn meine Beine bis Clermond bringen.

Aber der Akku ist leer, lehrer als leer, äh, ja, auf jeden Fall bin ich K.O. Die letzten 30 km bis Issoire werden nochmal zur Tortour - heiss, kaum noch Wasser und die Aussicht darauf, es nciht zu schaffen.

In Issoire steige ich dann vom Rad, bleibe noch eine Nacht und laufe dank SNCF um 8:35 in Meymac ein, die letzten 3.5 km nach Ambrugeat mit offenem Gesäss, aber dafür mit netter Begleitung :-) Hauptsache angekommen, wenn auch etwas geknickt!

Sonntag, August 09, 2009

Höhenmeter sammeln...

An diesem Sonntag war eigentlich ein gemütliches Rollen mit Andi S. geplant, aber es lag vermutlich am schönen Wetter, dass wir nicht lange überlegten, sondern einfach mal der Nase nach fuhren. Zufällig führten uns unsere Nasen nicht ins Flachland der Voreifel sondern in die Hügel rund um Bad Münstereifel.
Am Ende einer sehr abwechslungsreichen Tour war dann der Beweis angetreten, dass sich auf einer 70 Kilometer-Runde selbst in hiesigen Gefilden problemlos knapp 1.100 Höhenmeter sammeln lassen. Vielleicht sollten wir uns beim nächsten Mal vorher die Nase putzen...




Größere Kartenansicht

Mittwoch, Juli 29, 2009

Erinnerung an das Mountainbike-Paradies Bad Münstereifel

Bad Münstereifel hat weit mehr zu bieten als Heino, Hans Meiser und hunderttausend Rentner. Nämlich ein traumhaftes Terrain zum Mountainbiken. Auf einer von 10 ausgearbeiteten Routen* (http://www.mtb-eifel.info/) gings heute bei Königswetter "rund".


* u.a. ausgearbeitet von Julian, der eigentlich auch sämtliche B-o-B-Kriterien erfüllt. Naja...außer der 1,90m vielleicht...

Sonntag, Juli 26, 2009

Bergischer Mythos: Die Dhünnthalsperre

Auf seiner alljährlichen Alibi-Tour (ca. 60km) ging es für Gelegenheits-BOB Christian in Begleitung von MTB-Marcel ins Bergische Land. Obwohl die Runde (siehe Karte) in nächster Nähe an der Dhünntalsperre vorbeiführte, kann deren Existenz - zumindest von uns beiden- nicht bestätigt werden. Die Runde selber führte fast auschließlich durch nettes Gelände, wobei die Horden von Auto- und Motorradfahrern schon lästig waren. An der ein oder anderen Stelle sollten daher Ausweichmöglichkeiten auf ruhiger Wege geprüft werden.



(rauszoomen hilft)

Größere Kartenansicht
oder: http://www.bikemap.net/route/291670





EDIT: Mittlerweile ließ sich in Erfahrung bringen, dass die Dhünntalsperre eine Trinkwassertalsperre ist, bei denen die "Nichtzugänglichkeit" nicht nur üblich und sinnvoll sondern auch vorgeschrieben ist. Also nix mit Mythos.


Montag, Juli 13, 2009

Geschlüpft!

Das Warten hat ein Ende - der Nachwuchs ist geschlüpft!
Seit dem 11. Juli 2009 ist der Gigant nun Mitglied der b-o-b. Er wog bei der Geburt stolze 7070 Gramm.
Mechaniker und Rad sind wohlauf.

Samstag, Juli 04, 2009

Nachwuchs bei den bob



Die ersten Aufnahmen sind da. Freudige Nachrichten. Es ist ein....Giant!

Mittwoch, Mai 20, 2009

Zero tolerance - Keine Gnade für Fahrraddiebe

Die bob-Gemeinde ist außer sich ob der Nachrichten aus der Kölner Zentrale. In einer umgehend anberaumten Besprechung bezüglich des Krisenmanagments propagieren die bobs einvernehmlich eine harte Linie.
Von wem sonst als den Besten des Metiers sollte man im Fall des Radklaus lernen? Mario "Cipo" Cipolini, seines Zeichens Weltmeister im Straßenradrennsport 2002, macht es im folgenden Clip deutlich: Keine Gnade für Fahrraddiebe!

http://www.youtube.com/watch?v=mJomoEk81o4


Eins ist klar, wenn wir die dreisten Kerle erwischen hetzen wir den Mario auf sie. Der scheint die Zero-Tolerance-Politik bereits verinnerlicht zu haben.

Dienstag, Mai 19, 2009

Sad day!

Trauriger Tag in der Geschichte der BOB! Am gestrigen Montag (18.5.) wurde das Höllengefährt von Oberbob Karsten geklaut.

Dem dreisten Dieb entwendete das schöne Rennrad (mit neuem gelbem Lenkerband) aus dem verschlossenen Keller in der nun nicht mehr so sicher erscheinenden Takustrasse 101.

Es trauert die gesamte BOB-Gemeinde! Fahnen sind auf Halbmast.

Ein letztes Erinnerungsfoto - Karstens Velo in Montreux

Samstag, März 28, 2009

S. gibt Emotions-Doping zu - Vorfall aus der Welt geschafft

Karlsruhe (West) - Wie der bob-Vorstand am Freitag auf der Pressekonferenz zur "Fremdgeh-Affäre" bekannt gab, konnten die Differenzen zwischen Kapitän S. und der Teamführung aus der Welt geschafft werden.
Vertreter der Mannschaft berichteten von einem konstruktiven "Sechs-Augen-Gespräch", in dem sämtliche Verfehlungen bedingungslos offen gelegt und geklärt wurden.
S. äußerte sich in der Pressekonferenz zum Thema: "Natürlich habe ich einen Fehler gemacht. Es war allerdings zu verlockend das Training sausen zu lassen und stattdessen trommeln zu gehen. Es war das reinste Emotions-Doping. Es wird mir künftig nicht mehr passieren."
Ob der Vorfall allerdings sportrechtliche Konsequenzen für den Athleten haben wird ist noch nicht abzusehen. Dies wird zu großen Teilen davon abhängen, ob E-Doping im Urin nachweisbar ist.
S. zeigte sich jedenfalls kooperativ und war auf seiner wochenendlichen 200 km-Trainingsfahrt zu einer spontanen Dopingkontrolle bereit.
Abschließend hielt die sportliche Leitung fest, dass die Sache nun - sofern aus dem Labor nichts mehr nachkomme - erledigt sei und man sich jetzt wieder auf die sportlichen Ziele konzentriere.

Zwar klemmte zunächst der Reissverschluss, doch schließlich
konnte S. (Zweiter von links) ordnungsgemäß eine Urinprobe abgeben.

Freitag, März 27, 2009

Bricker-on-bike im Training

Während also in Karlsruhe noch wie wild getrommelt wird, erarbeitet sich Karsten a.k.a. Backstein auf dem Fahrrad leise, aber stetig, einen Formvorsprung samt -derschinken. Hierbei gilt es auch, auf ungewohnte Trainingsreize wie Mountainbiking zu setzen.

Leider hält der Kölner Stadtwald nicht ganz das, was die Alpen versprechen, aber besser als gar nischt, ne. Die kurzen Rampen haben es in sich, auch wenn der Routenbeobachter aus der Vogelperspektive mir wohl eben selbigen zeigen würde. Whatever!

Unbestätigten Vermutungen nach wurde im Anschluss an eine intensive Technikeinheit auch gleich noch die Kraftausdauer traininert, erreicht wurde das ganze durch ein Zusatzgewicht von ca. 30 kg. Bildmaterial folgt. Neue Trainingsmethoden eben...

Wo wir auch schon beim Thema wären. Unbestätigten Beobachtungen zu Folge soll es sich bei folgendem Bild um geheime Trainingsaufnahmen eines bob handeln:

Kein Fahrrad in Sicht, dafür advanced technology! Man kann sich auf einen heissen Sommer gefasst machen.

Mittwoch, März 11, 2009

b-o-b beim Fremdgehen erwischt

Folgende Eilmeldung erreichte den b-o-b-Vorstand am gestrigen Abend:

b-o-b-Mitglied S. aus K. wurde beim Fremdgehen erwischt. Die Beweislast ist erdrückend. Anstatt wie verlangt im Rennradsattel zu sitzen, beobachteten Augenzeugen, wie S. auf einem wackeligen Dreibeinhocker Platz nahm, um kräftig auf die Pauke zu hauen (siehe Beweisfotos).





Gerüchte, nach denen S. bereits sein Rennrad veräußert habe um den Erlös in ein eigenes Schlagzeug zu investieren, konnten bislang allerdings nicht bestätigt werden.
Wie der b-o-b-Vorstand verlauten ließ, zitiert er S. bereits an diesem Freitag zu einem Gespräch um "den Vorfall aus der Welt zu schaffen."
Zu einer Stellungnahme waren aktuell weder Vertreter des Vorstandes noch S. selbst bereit.
Wir werden berichten.

Dienstag, März 10, 2009

Qualität seit 30 Jahren

Nun isses soweit, mit viel Tamtam und noch viel mehr Dschingderassabum feiert der originalste unserer baller on bikes seinen 30. Geburtstag.


Sebi, die gesamte Anhängerschar sowie auch deine coballer on cobikes gratulieren dir herzlichst zu deinem ganz besonderen Wiegenfeste!

Montag, März 02, 2009

Neue Räder braucht das Land!


Umweltprämie sichern mit einem Klick auf die Überschrift oder über diesen Link:

http://www.vcd.org/umweltpraemie_jetzt.html

Samstag, Februar 28, 2009

Die Gebete wurden erhört

Okay, es ist nicht so, dass ich ein tiefreligiöser Mensch bin. Aber heute hatte ich tatsächlich den Eindruck, dass meine Gebete erhört wurden. Schon beim Radeln zum Bäcker wurde mir unter meiner Windstopper-Jacke ungewohnt warm. Von der Sonne war zwar noch nix zu sehen, aber das änderte sich prompt nach dem Frühstück. Gewohnheitsmäßig mit Mütze und Handschuhen bewaffnet schwang ich mich abermals aufs Rad um noch ein paar Sachen fürs Wochenende zu besorgen. Auf dem Weg in die Stadt begann ich trotz gemütlicher Fahrt leicht zu transpirieren. Normalerweise nicht wirklich erwähnenswert, zeigte mir dies aber, dass es nicht nur sonnig sondern auch warm wurde. Diese zuletzt eher selten anzutreffende Kombination ließ mich frohlocken. Den Rückweg trat ich ohne meine Winter-Accessoires an und spätestens jetzt war klar: Dies ist der erste frühlingsartige Tag des Jahres!
Also nix wie nach Hause, den Singlespeeder gegen meinen Scott-Racer getauscht und ab auf die Runde.
Wohin war mir zunächst egal - Hauptsache rollen. Ich schlug den Weg nach Süden ein. Die Hektik des Stadtverkehrs hinter mir gelassen, stellte ich kurz hinter Ettlingen fest, dass noch mehr von meiner Sorte unterwegs waren. Zig Rennradler, Moutainbiker, Holland-Tourer und so weiter verstopften förmlich die prächtig ausgebauten Radwege. So schlug ich mich weiter ins mir noch unbekannte Hinterland. Und das war die beste Entscheidung des Tages. Auf kurvigen Landstraßen mit moderaten Steigungen überholte mich alle fünf Minuten mal ein Auto. Ansonsten wars verkehrstechnisch die reine Freude. In der Eifel sähe das an einem solchen Tag sicher anders aus...
Der mangelnden Frühjahrs-Form geschuldet ging ichs gemütlich an und nahm mir Zeit für Land und Leute. Rentnermäßig legte ich zwischendurch ein Päuschen in der Sonne ein (welches ich zum ausgiebigen Knipsen nutzte) und machte mich danach auf indirektem Weg zurück nach Karlsruhe. Der Tacho zeigte am Ende knapp 80 Kilometer an einem traumhaften Tag mit bis zu 16 Grad. Was mich allerdings noch immer beschäftigt: Wann hatte ich denn eigentlich zuletzt gebetet?

Viele Grüße an dieser Stelle an jmw aka rewe-joe!


Da scheint einen Tag die Sonne und schon trocknen die Flüsse aus...


Hab keine Ahnung wer das ist, kommt mir aber irgendwie bekannt vor.


Pit-Stop in Waldprechtsweiler-Malsch


Vielleicht ist ja doch was dran (beten und so)


Kenn ich. Haben wir in Köln auch.


Stimmungsvoller Ausklang des Tages: Ein bisschen Industrieromantik der Stadtwerke KA

Sonntag, Februar 22, 2009

Kein Tag für Schönwetterfahrer

Ok, irgendwann musste ja mal das Radler-Jahr 2009 eingeläutet werden. Zwar hatte ich mir fest vorgenommen erst bei zweistelligen Temperaturen und dann natürlich bei trockener Witterung die Schuhe in die Pedale zu klicken, aber meine Geduld war schlichtweg zu Ende. Der Karlsruher Winter kann mich mal...

An diesem Wochenende war es also soweit. Kurz bei Nachbar Stefan geklingelt und ihn zum mitradeln überredet. "Ok Sonntag halb eins geht's los." Voller Tatendrang wachte ich bereits vor dem Wecker auf und mit mir der leider völlig chancenlose Optimismus auf Sonne am Himmel.
Grau in grau, gefühlte 2°C und wolkenverhangen präsentierte sich das Firmament meinen noch müden Augen. Es gibt Wetter, das mich mehr frohlocken lässt. Egal, da Stefan primär auf dem MTB unterwegs ist, sollte es auch mit dem MTB auf Tour bin. (Der regelmäßige Blog-Leser weiß natürlich, dass ich gar kein Offroad-Velo mein eigen nennen kann. Aber ich hatte vorgesorgt.) Mein Bruder war so nett mir sein Cannondale anzuvertrauen und so gings dick eingepackt pünktlich um 12.45 Uhr mit der RB8 von Karlsruhe-Knielingen nach Landau, um (für Moutainbiker) standesgemäßes Terrain zu beackern.
"Guide" Stefan führte mich - völlig unkundig bzgl. der lokalen Routen - vom HBF Landau (ja, der mit dem Charme eines 70er Jahre Betonsilos) zielstrebig durch die Weinberge hinein in den Pfälzer Wald.
Schon der Transfer dorthin ließ uns erahnen: "Heute bleibt keine Auge trocken" (bzw. kein b-o-b sauber). Um es kurz zu machen wir hatten alles. Kälte, Schnee, Eis, Regen, tiefe Spurrillen (zum Glück aber keine Fräskanten), Nebel, Matsch und vor allem......den Fotoapparat vergessen! Vielleicht war Letzteres, zumindest für mich, nicht schlecht, denn fahrtechnisch bin ich jenseits befestigter Straßen ein ziemlicher Rookie.
Rund drei Stunden trieb es uns bergauf, bergab durch den Wald, der heute Werbung für sich machen konnte. Trotz diverser Widrigkeiten hat der Trip viel Spaß gemacht und radeln umgeben von mehr Natur und weniger Autos kann einiges. Besonderes Highlight: Die Reaktionen der Landauer DB-Kunden die uns - völlig verdreckt - am HBF auf Gleis 3 ungläubig wie Außerirdische beäugten. Darauf gönnten wir uns erstmal ein Bier (Schöfferhofer Weizen vs. Bellheimer Pils) "Ich trink gern was mit Lokalkolorit". Na denn Prost!

Erkenntnis(se) des Tages:
(Al) Gore Tex macht auch bei Fahrradschuhen Sinn.
Ein 1996er Cannondale rollt einfach nicht mehr so gut wie ein 2008er Hai-Bike.

Fotos des Saisonauftakts

Guide Stefan macht auch am Schlauch einen guten Job

Tut mir leid Chris, 's ist aber schon wieder sauber...


Nur an meinen Klamotten hab ich länger geschrubbt


Sieger der Tageswertung: Shimano Gore-Tex Winterschuhe.
Zum Einsatz kam zwar das Rennradmodell, aber das ließ sich dank warmer Füße verschmerzen.